Unser Zuhause
Ein Blick in unseren wunderschönen Frühlingsgarten…
Wie wir zu den Goldens kamen
Angefangen hat alles im Jahr 1992…
…damals bekamen wir, Hermann und ich – nachdem unser Cocker Spaniel „Simon“ mittlerweile 15 Jahre alt war – unsere kleine Golden Hündin „Sandy IV“. Sie stammte aus den Niederlanden. Unsere erste Ausstellung mit ihr war sehr erfolgreich. Sie bekam auf der CACIB München 1995 das erste V1 und CAC in der Offenen Klasse. Somit war unser Interesse geweckt und wir gingen des Öfteren auf Ausstellungen. Nur mit der Zucht hatten wir Anfangs etwas Pech. Sandy war es nicht vergönnt Mutter zu werden. Der erste Deckrüde, den wir für sie ausgesucht hatten, war der in Holland bei Thea Berts Gerbers stehende „Melfricka My Magic Man“.
Wir waren leider noch sehr unerfahren und deswegen machten wir auch keinen Progesterontest – mit dem Ergebnis dass Sandy leer blieb. Für uns war das im ersten Augenblick nicht ganz so schlimm, da wir sonst unseren heutigen Champion „Now we go again v.d. Drunenborgh“ (Grandeur) nicht kennen und lieben gelernt hätten. Drei Monate später war Grandeur dann schon 4 1/2 jährig bei uns. Mit diesem wunderschönen Rüden gingen wir dann sehr erfolgreich auf Ausstellungen im In- und Ausland. Mittlerweile ist Grandeur Deutscher Champion und Deutscher Champion Club.
In dieser Zeit wälzten wir englische Jahrbücher und kamen so auf den Kennel Hayjoy von Joy und Steve Bradbury. Steve ist der Sohn der bekannten Züchterin und Richterin Madge Bradbury (Kennel Nortonwood). Wir hatten Interesse an einem Welpen von einer Nortonwood gezogenen Hündin und Kulawand Celtic Sun. Leider kam unser Fax zu spät an und der Welpe war schon vergeben. Joy und Steve versprachen jedoch uns anzurufen, wenn sie wieder einen Wurf hätten. Ein Jahr später meldete sich Joy bei uns und sagte, dass noch ein Pärchen zu vergeben sei.
Nachdem wir uns nicht für einen Rüden oder eine Hündin entscheiden konnten nahmen wir einfach beide. Diese beiden sind „Hayjoy Midnight Challenger“ (Johnny) und „Hayjoy Chilly Starlight“ (Jenny). In der Zwischenzeit bestellten wir bei Sandra und Bob Lane (Kennel Kulawand) einen Rüden: „Kulawand Royal Salute“ (Simon). Im hohen Norden Hollands in Friesland entdeckten wir unsere beiden Hündinnen Joy und Kessy vom Kennel Fan it Nei Begjin der netten Familie Buma.
„Passion Royal Casy Fan it Nei Begjin“ (Kessy) wurde der absolute Knüller im Ausstellungswesen. Sie wurde in kürzester Zeit (nach nur einem Jahr und zwei Tagen) Champion (Deutscher Club) und eine Woche später auch noch Luxemburg-Champion. Zuvor war sie noch Österreichischer Jugendchampion und Zentraleuropasieger. Von Joy und Kessy bekamen wir dann endlich unsere ersten Würfe und konnten uns somit Züchter nennen.
1996 war schon ein ereignisvolles Jahr, denn nicht nur die obengenannten Hunde kamen in unser Haus – es sollte auch noch anders kommen als geplant. Eine Freundin aus Österreich kam zu Besuch und erzählte uns, dass Jane Clark vom Kennel Trewater gerade zwei interessante Würfe hätte.
Aus dem letzten Wurf von „Lovehayne Elisha of Trewater“ mit dem Superchampion „Ritzilyn Cockney Robin“ bekamen wir dann unseren „Trewater Trailblazer“ (Robin). Robin hielt das, was wir uns von ihm versprochen hatten. Sein größtes Highlight unter vielen war 1998 der Europajugendsieger-Titel in Dortmund.
Nachdem wir mittlerweile einen sehr guten Kontakt zu Jane und Andy Clark aufgebaut hatten, wussten wir auch vom letzten Wurf der Crufts Winnerin und Showchampion „Sandusky Khamsin at Trewater“ mit dem jungen englischen Aufsteiger „Tonara Guy Fawkes“. Aus diesem Wurf nahmen wir „Trewater Goodwill Garfield“ (Garry). In der Zwischenzeit hat dieser wunderschöne, gesunde und wesensstarke Rüde auch die Zuchtzulassung.
Für einen guten Bekannten nahmen wir aus dem gleichen Wurf „Trewater Goodwill Gracie“ mit nach Deutschland. Gracie lebt mittlerweile auch bei uns, da der vorige Besitzer mit diesem „Power-Girl“ nicht fertig wurde.
Bis auf unser Danish Dynamite „Amber Bay Marguerithe“ (Meggie) von Ulla Jensen habt Ihr nun alle unsere Hunde kennengelernt. Meggie ist ein kleiner Wirbelwind und hält uns alle auf Trab. Sie hat sehr gute Anlagen für die Show und Arbeit.
Unsere Hunde sind Familienmitglieder und leben mit uns in einem großen Haus mit Garten. Nicht einmal unser Schlafzimmer ist für sie tabu, denn sie leben dort, wo wir auch sind. Unser größtes Anliegen ist es, dass unsere Welpenkäufer wesensstarke, gesunde, schöne und für die Arbeit erfolgreiche Golden Retriever bekommen.
Getreu unserem Motto: Golden Retriever für Show und Arbeit.
Noch ein Wort zu unserer Zucht: Unser Zwinger ist bei der FCI (Fédération Cynologique Internationale) unter dem Namen „Golden Angels of Oberach“ eingetragen, außerdem sind wir Mitglied im DRC (Deutscher Retriever Club). Deswegen werden unsere Hunde auch streng nach den Voraussetzungen dieser Organisationen gezüchtet.